Ausflüge 2022

Diese Jahr konnten die Ausflüge endlich wieder wie gewohnt stattfinden und waren äußerst beliebt! Weil die Wartelisten so lang waren, nahmen wir bei allen Ausflügen mehr Teilnehmer*innen mit, als ursprünglich geplant.

Im Skylinepark durften 32 Kids Achterbahnen, Wasserbahnen und Riesen-Kettenkarusell fahren, bis sie nicht mehr konnten.

Auf dem Bauernhof hatten 31 Kids die Chance Kühe und Kälber zu streicheln und ihnen „Kuhpizza“ zu verfüttern. Außerdem bastelten sie Osternester, konnten im Maisbad und in der Strohhüpfburg spielen, beim Kochen helfen, und Stockbrot braten.

Bei der Alpakawanderung konnten 20 Teilnehmer*innen einiges Wissenswertes über die liebenswerten Tiere lernen und anschließend auch mit ihnen spazieren gehen inklusive Kuscheln, Streicheln und Füttern natürlich!

Und beim Ausflug nach Scherneck kletterten 33 Teilnehmer*innen über ihre Grenzen hoch hinaus!

Im Herbst  konnten 12 Kids beim Ausflug zum Glowgolf ihr können unter beweis stellen und beim SpidaMonk ihre Ninja– Fähigkeiten schärfen.

 

 

 


Survivalcamp

Am Dienstag, den 30. August reisten wir zu einem abgelegenen, privaten und kleinen Campingplatz am Auwaldsee in Ingolstadt. Bis wir dort ankamen mussten wir erst mal ein gutes Stück zu Fuß bewältigen. Wir begaben uns mit einer Geschichte über einen Schiffbruch, zusammen mit 11 Kindern, 4 Beteruern und 2 Hunden, ins Abenteuer und übten uns in unseren Überlebenskünsten. Zuerst begannen wir damit, die Zelte aufzubauen, Feuer ohne Feuerzeug zu machen und über dem Feuer zu kochen. Der erste Tag war der schönste und eignete sich gut, um am See baden zu gehen.

Die nächsten beiden Tage gestalteten sich mit Workshops im Wasserfilterbau, Steinschleuder herstellen und benutzen, Biwakbau, Fackelbau, Nahrungssuche und anschließender Verarbeitung und einer Schnitzeljagd bei der mit Kompass, Steinschleuder und viel Köpfchen gearbeitet werden musste. Außerdem testeten wir unsere selbstgefertigten Fackeln bei einer Fackelwanderung um den See.

Am Freitag bauten wir unser Lager ab und fuhren zurück nach Friedberg, wo wir unsere Freizeit beendeten. Insgesamt war es eine schöne Zeit und wir konnten viele spannenden Eindrücke und Erinnerungen zusammen mit einer tollen Gruppe sammeln.

Ein Bericht von Anna Sonntag

 


Kanutour auf dem Regen

Am 08. August ging es mit der diesjährigen Kanutour auf dem Regen los. Wir trafen uns am Friedberger Bahnhof, von wo die Teilnehmer:innen mit sechs Betreuer:innen per Zug nach Cham fuhren, während das Gepäck per Auto + Anhänger direkt zum Zeltplatz gefahren wurde. Nach einem kurzen Fußmarsch vom Bahnhof zum Zeltplatz wurden die Zelte aufgebaut und schon ging es nach einer kurzen Einführung das erste Mal aufs Wasser, damit es am nächsten Tag sofort mit der Tour los gehen konnte. Die Tage von Dienstag bis Donnerstag verliefen relativ gleich. Nach dem Frühstück wurden Lunchpakete für den Tag fertig gemacht, die Zelte, der Gaskocher etc. abgebaut, das Gepäck in den Anhänger geladen und dann ging es auch schon los aufs Wasser. Während zwei Betreuer:innen mit dem Auto immer direkt zum nächsten Zeltplatz fuhren und dort das Gepäck ausluden, begleiteten die restlichen Betreuer:innen in zwei Zweierkanadiern die Teilnehmer:innen, die auf Dreierkanadier verteilt waren. Sobald alle am neuen Zeltplatz angelangt waren, wurden die Zelte wieder aufgebaut und gemeinsam gegessen, danach war Freizeit bis zur Nachtruhe angesagt. Leider konnten wir aufgrund der großen Trockenheit nur am letzten Tag ein gemütliches Lagerfeuer machen. Dadurch war der Wasserpegel des Regens auch so niedrig, dass alle nach der Ankunft sehr erschöpft waren. Trotz der großen Anstrengung der ersten Tage entschieden sich die Jugendlichen gemeinsam fürs Weiterpaddeln und gegen einen Ruhetag auf einem schönen Campingplatz mit Freibad. Besonders Spaß machten die Bootsrutschen und Fischtreppen, die für die nötige Action in der Gruppe sorgten.Am Freitag wurden morgens zum letzten Mal die Zelte etc. abgebaut, das Gepäck verladen und es ging zum letzten Mal mit den Kanadiern aufs Wasser. In Regensburg angekommen wurden die Kanadier geputzt und wieder abgegeben. Bevor es zum Zug ging, durften die Teilnehmer:innen sich bei „Hans im Glück“ etwas zum Essen bestellen, das aus Zeitgründen leider eingepackt und im Zug gegessen werden musste. Während diesen vier Tagen auf dem Wasser bewältigten die Teilnehmer:innen eine Strecke von insgesamt 86 km (Cham – Roding – Nittenau – Ramspau – Regensburg) und waren dementsprechend froh, als sie nach zum Teil recht anstrengenden Tagen in Regensburg ankamen, gleichzeitig aber auch sehr traurig, da es schon wieder vorbei war.

Ein Bericht von: Lea Brehme und Anna Sonntag


Sommerzeltlager

Beim diesjährigen Sommerlager konnten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen Abenteuer im Zauberwald erleben. Um herauszufinden, welche Probleme die Zauberwaldbewohner haben und ihr Vertrauen zu gewinnen, wurden Verkleidungen hergestellt und gebatikt, Zaubertränke gebraut, Masken und Totems und vieles mehr gebastelt. Die Ereignisse überschlugen sich und bald wurde klar, dass die Einhörner vergiftet wurden. Wer hatte dies getan und warum? Bei den großen Geländespielen konnten zum Glück alle Zutaten gesammelt werden, um die Einhörner wieder gesund zu machen. Der „guten“ Fee konnte das Handwerk gelegt werden und beim bunten Abend feierten wir gemeinsam das gute Ende der Geschichte. Zudem kamen Spaß und Spiel am Mandlachsee natürlich nicht zu kurz. Wie immer war die Zeit dann doch nicht genug und alle freuen sich schon auf den nächsten Sommer.

Ein Bericht von Kathrin Schneider

 


Ministadt Aichach

In der ersten Sommerferienwoche fand die MiniStadt in Aichach statt. Da aber Bilder, mehr aussagen als Worte, hier eine kleine Bildershow zur MiniStadt:

 

Und natürlich auch die Links zu den Zeitungen der MiniStadt Aichach:

Zeitung Montag             Zeitung Dienstag                    Zeitung Mittwoch                Zeitung Donnerstag

 


 Ministadt Ried

In der fünften Woche der Sommerferien fand die zweite Ministadt, und zwar zum ersten Mal in Ried, statt. Wir waren ein kleines Betreuer*innenteam und somit auch weniger Kinder als gewohnt – Spaß hatten wir alle aber trotzdem!

Nachdem sich die Bürgerinnen und Bürger beim Einwohnermeldeamt angemeldet haben, ging es in den Bürgersaal, um den MiniStadt- Ausweis auszufüllen. Bevor man sich durch die verschiedensten Berufe durchprobieren konnte, musste man sich natürlich erstmal im Arbeitsamt für den jeweiligen Beruf einstempeln. Wir hatten die interessantesten und kreativsten Berufe mit dabei: von der Schreinerei oder der Fließerei, über den Designer, die Glasmanufaktur oder die Buttonwerkstatt, zum Tierheim oder auch der Schreibwerkstatt. Und auch unsere Cocktailbar, der Spieleverleih und die Karaokebar waren nicht zu überhören und haben es nie langweilig werden lassen! Wenn einer dieser Berufe etwas gebraucht hat, wurde der Bauhof, im dem das gesamte Material gelagert war, angefunkt und schließlich der Kurier mit der Lieferung losgeschickt. Nach der Arbeit konnte man direkt seinen wohlverdienten Lohn bei der Bank abholen, um sich im Laden nebenan z. B. leckere Snacks zu kaufen.

Lange blieb es allerdings nie ruhig in der Ministadt… sobald Bürgermeister, Richter und die Stadträte gewählt waren, hatten diese auch alle Hände voll zu tun. Schon bald kam die Idee einer Disco auf, die zunächst in der Presse beworben und dann auch schnell umgesetzt wurde. Solange die Security nicht selbst involviert war, schritt sie bei Überfällen oder Unruhen ein und sorgte dafür, dass sämtliche Anzeigen im Fach des Richters landeten. Dieser wiederum rief Gerichtsverhandlungen mit den Betroffenen ein, in denen er über das Verbrechen urteilte. Der Bürgermeister überwachte das Geschehen und informierte nachmittags alle andren bei der Bürgerversammlung darüber.

Mit das Beste an dieser Ministadt war, dass sich einige Kinder dazu entschlossen haben, sich selbstständig zu machen und teilweise sogar ihre eigenen Mitarbeiter beschäftigt haben. Schon bald eröffnete ein Tattoostudio, direkt im Bürgersaal. Hier hat man glitzernde Tattoos und leuchtende Gesichtsbemalung bekommen. Nur ein paar Schritte entfernt, direkt vor der Bar, eröffnete schon bald ein neues Geschäft: ein Nagelstudio. Alle Bürgerinnen und Bürger hatten von nun an also schillernde Nägel und einen weiteren Grund ihre Taler auszugeben. Auch auf den Gängen zu den unterschiedlichsten Berufen tat sich so einiges. Es kam die ausgeklügelte Geschäftsidee auf, unserem offiziellen Laden Konkurrenz zu machen. Zunächst wurden sämtliche selbsthergestellte Fliesen billiger im Laden gekauft, um diese dann teurer weiterzuverkaufen. Und natürlich sollten in diesem Laden auch alle Süßigkeiten  günstiger sein. Genial! Ein paar weitere Kinder haben sich mit einer Lotterie selbstständig gemacht. Um Mietpreise für einen Stellplatz zu vermeiden, war dieses Team immer auf den Gängen unterwegs und verkaufte so die Lose.

Außerdem hatten wir jeden Vormittag ein tolles Team der Medienzentrale Augsburg da, die einen kurzen Dokumentarfilm über die Ministadt in Ried, zusammen mit den Kindern gedreht haben. So konnten die Kinder und in die verschiedenen Berufe Kamera, Ton, Regie und Moderation reinschnuppern.

Des Weiteren hatten wir auch Besuch von dem Bürgermeister der Gemeinde Ried, der sich interessiert umschaute und dem Bürgermeister der Ministadt ein paar wertvolle Tipps mit an die Hand geben konnte. Kurze Zeit später schaute sich auch eine Reporterin der Friedberger Allgemeinen in unserer Ministadt um, deren Artikel man ein paar Tage später in der Zeitung lesen konnte.

In der Ministadt war jeden Tag etwas Neues geboten und kein Tag war wie der vorherige.

Danke für die tolle Woche, es hat super Spaß gemacht mit euch!

Ein Bericht von Leonie Greiner

 

Hier die Zeitung der MiniStadt Ried zum Download:

Zeitung Montag             Zeitung Dienstag                    Zeitung Mittwoch                Zeitung Donnerstag

 

In der MiniStadt Ried entstand dank der Medienstelle Augburg ebenfalls ein wunderbarer Film! Vielen Dank dafür! 

 


Pfingstzeltlager

Am Sonntag den 12.06.22 starteten 32 mutige Piraten in ein unverhofftes Abenteuer. Gestrandet auf einer einsamen Insel nahe des Mandlachsees mit nur dem nötigsten zum Überleben hieß es einen Weg zurück aufs Festland zu finden. Glücklicherweise handelten die Piraten beim Verlassen ihres sinkenden Schiffs weise und retteten ihre Notzelte und ein paar Rationen. Die Zelte galt es am ersten Tag aufzustellen, was die erste Herausforderung darstellte. Beim ersten nächtlichen Lagerfeuer wurden sie dann aber von einem Einsiedler, der schon seit ein paar Wochen (oder vielleicht schon Monaten) auf dieser Insel überlebt hat, gefunden und er versprach ihnen zu helfen, solange auch sie ihm helfen.


Am zweiten Tag erfuhren die Piraten dann nach der Lösung eines chaotischen Suchspiels von einer Karte, die wohl eine versteckte Schatzkiste eingezeichnet haben soll. Der Einsiedler hatte sie vor langer Zeit auf dieser verlassenen Insel versteckt und testete nun den Zusammenhalt und das Durchsetzungsvermögen der Piraten, um zu sehen, ob sie des Schatzes würdig sind. Für die Schatzkiste benötigte man jedoch drei Schlüssel, die der Einsiedler ebenfalls überall auf der Insel versteckt hatte und welche es auch zu finden galt. Eine willkommene Abwechslung von der ganzen Sucherei war dabei der berüchtigte Mandlachsee, welcher an den heißen Sommertagen für willkommene Abkühlung sorgte.


Nach drei Tagen voll an verschiedenen Aufgaben des Einsiedlers – wie handwerkliche Aufträge, Verhandlungen mit einer Hexe oder auch die Eroberung einer Flagge – erhielten die Piraten dann endlich alle Schlüssel und sie fanden die Schatzkiste mitten in der Nacht bei einer Fackelwanderung. Diese wurde natürlich sofort am nächtlichen Lagerfeuer geöffnet und geplündert. All die Marshmallows, Kekse und Schokolade wurden dann für eine kulinarische Spezialität des Einsiedlers namens “S’mores” verwendet, welche bei der Crew sehr gut ankamen. Nach ein wenig Lagerfeuermusik und weiteren Häckelarbeiten rund ums Feuer ging es dann in die Zelte.


Am 16.06.22 wurde dann am Horizont ein fremdes Schiff entdeckt, welches anbot die Piraten und auch den Einsiedler aufzunehmen. Die letzte Aufgabe der Piraten bestand daraufhin in dem Abbau ihrer Zelte und dem Aufräumen ihres Lagerplatzes, auf dass die nächste gestrandete Gruppe eine ordentlich gepflegte Insel vorfinden würde. Nach diesem Abenteuer schworen sich alle Piraten niemals wieder in das Auge eines Sturms nur aus Neugier zu fahren

Ein Bereicht von Philipp Henschke


Spieletage Aichach

In den Osterferien gab es vom 11. bis 14. April ein tolles Spieleangebot in Aichach. Bis zu 16 Kinder und Jugendliche konnten auf den Spieletagen aus einer Auswahl von fast 100 Spielen alles spielen, was sie wollten. Die Tage waren immer ähnlich aufgebaut:

Morgens wurden alle Kinder begrüßt und es gab eine kurze Vorstellungsrunde (da jeden Tag unterschiedliche Kinder kamen). Danach spielten wir alle ausgelassen ein oder zwei Spiele mit der gesamten Gruppe, bevor die Kinder anschließend entweder Workshops besuchen konnten, um zum Beispiel eigene Taschen zu bemalen, oder sich zusammen mit den zahlreichen Spielen vergnügen.
Währenddessen wurde jeden Tag ein Backteam gebildet, welches eine kleine Süßspeise für den Nachmittag vorbereitet hat.
Danach gab es unglaublich leckeres Essen, das jeden Tag perfekt für alle gereicht hat. Dies war nicht einfach, wenn man bedenkt, dass manche Kinder spontan vor Ort für kommende Tage angemeldet wurden.
Der letzte Block des Tages waren die Spiele für draußen, die dank des schönen Wetters gleich zehnmal mehr Spaß gemacht haben. Darunter waren gemeinsame Gruppenspiele wie auch Fußball, Basketball, Klettern, Bodja oder Seifenblasenjagen sehr beliebt. Nach dem gemütlichen Verputzen der am Vormittag zubereiteten Süßspeisen wurde dann zum Abschluss jeden Tag noch eine Runde Werwolf gespielt.

Das Spannende an den Spieletagen war die Tatsache, dass die Gruppe jeden Tag aus unterschiedlichen Kindern bestand. Dies war aber kein Problem, da sich alle Kinder unglaublich gut untereinander verstanden und die Gruppendynamik zwar immer ein wenig anders aber immer angenehm war. So konnten die Kinder auch viele neue Gesichter kennenlernen.

Ein Bereicht von Philipp Henschke


Mädelsfreizeit

In den Osterferien trafen sich 18 Mädels mit 3 Betreuerinnen in Friedberg um 4 Tage lang auf Freizeit zu fahren - nur für Mädels!

Los gings am Dienstag mit den Bussen Richtung Mörnsheim. Dort angekommen durften erstmal alle das Haus besichtigen und ihre Zimmer aussuchen. Nach einigen Kennenlernspielen ging es an die gemeinsame Planung des Leiblichen Wohles. Denn dafür waren die Mädels selbst zuständig. In Kleingruppen überlegten sie sich worauf sie Lust hatten, suchten Rezepte und schrieben Einkaufszettel. Auch für das Einkaufen waren die Mädels selbst zuständig. So ging es anschließend mit den Bussen zum nächstgelegenen Supermarkt und in den Kleingruppen wurde alles für die Menüs eingekauft. Da die Mädels natürlich auch das geplante Essen selbst zubereiten durften, versteht es sich von selbst, dass sir so immer wahnsinnig leckeres Essen serviert bekamen!

Die nächsten Tage waren geprägt von Workshops und Abenteuer! So konnten die Mädels, Specksteine bearbeiten, Holzanhänger zurecht sägen und anschließend Sprüche einbrennen oder Schmuck gestalten. Außerdem durfte jede einen Stock suchen, sich diesen zurecht schnitzen und eine Fackel daraus herstellen. Diese wurde für die Nachtwanderung mit anschließendem Lagerfeuer benötigt. Ein Nachmittag war von Freizeit geprägt, aber die Mädels konnten auch ihren Mut unter Beweis stellen und sich an der Feuerleiter aus dem zweiten Stock abseilen.

Da war für jedes Mädchen was dabei! So waren alle doch recht traurig als es am Freitag schon wieder Richtung Heimat ging!

 


 

Winterfreizeit

Das erste Mal fand in diesem Jahr eine Winterfreizeit statt. Im Zeitraum vom 25.2 bis 28.2 konnten 12 Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahre daran teilnehmen. Wir trafen uns am Volksfestplatz in Friedberg. Mit zwei Kleinbussen fuhren wir dann bis nach Nesselwang welches in der Nähe von Kempten liegt. Dort angekommen lag eine einstündige Nachtwanderung zur Hütte hinauf vor uns. Bewaffnet mit Taschenlampen und Gepäck machten wir uns an den Aufstieg. Oben angekommen gab es dann erstmal Brotzeit mit Tee und Wasser. Während die eine Gruppe das Essen vorbereitete, kümmerte sich die Andere um den Kachelofen. Am Abend stand Rucksack auspacken und Bett beziehen auf dem Programm.

Am Samstagvormittag gab es dann verschiedene Kennenlernspiele. Danach haben die Jugendlichen in Gruppen Iglus gebaut.

Früh am Sonntagmorgen wurden fleißig Lunchpakete geschmiert und mit den Badesachen im Gepäck machten wir uns auf zum Abstieg. In den zwei Kleinbussen ging es dann ins ABC Erlebnisbad, in dem viel geboten war. Zum Mittagessen bekam jede*r eine Portion Pommes um sich zu stärken. Als wir wieder in die Hütte einkehrten gab es noch eine große Faschingsparty und jede*r der/die wollte wurde geschminkt.

Am letzten Tag war nochmal viel geboten. Vormittags kam die Bergwacht um die Jugendlichen nach unten zu führen, da die Betreuerinnen alle wegen Krankheit plötzlich ausfielen. Mit Quads, Schneemobilen und Schneeautos wurden dann auch die kranken Betreuerinnen sicher vom Berg heruntergebracht.

Trotz des turbulenten letzten Tages war die Winterfreizeit ein voller Erfolg und hatte einen großen Spaßfaktor für alle.